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Registrierte Corona-Infektionen in Sachsen nehmen wieder zu

Eine biologisch-technische Assistentin bereitet PCR-Tests für die Analyse vor. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
Eine biologisch-technische Assistentin bereitet PCR-Tests für die Analyse vor. / Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Bei der offiziellen Corona-Inzidenz in Sachsen geht der Trend wieder nach oben. Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner binnen sieben Tagen stieg im Wochenvergleich laut der aktuellen Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstag von 213,9 auf 237,0. Nach Angaben einer RKI-Sprecherin spielen dabei der Schulbeginn, der generelle Anstieg der Atemwegserkrankungen im Herbst und vermehrte Aufenthalte in geschlossenen Räumen eine Rolle.

Der Freistaat liegt im Bundestrend: Die Inzidenz für ganz Deutschland erhöhte sich von 223,1 auf 244,4. Innerhalb Sachsens reicht die Spanne der Inzidenz von 187,9 im Landkreis Nordsachsen bis 282,5 im Landkreis Leipzig. Experten gehen seit geraumer Zeit davon aus, dass der Wert die Infektionslage nicht vollständig abbildet, weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen und in der Statistik nur positive zählen.

Landesweit wurden seit Pandemiebeginn März 2020 nach RKI-Angaben über 1,73 Millionen Infektionen registriert - bei rund vier Millionen Einwohnern. 15.955 Menschen starben bisher an oder mit einer Sars-CoV-2-Infektion.

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