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Silbermond-Musiker kritisieren Klischees über den Osten

Stefanie Kloß, Sängerin, und Andreas Nowak, Schlagzeuger, der Band Silbermond am Rande eines dpa-Interviews. / Foto: Britta Pedersen/dpa/Archivbild
Stefanie Kloß, Sängerin, und Andreas Nowak, Schlagzeuger, der Band Silbermond am Rande eines dpa-Interviews. / Foto: Britta Pedersen/dpa/Archivbild

Stefanie Kloß und Andreas Nowak von Silbermond äußern sich kritisch zu Urteilen über den Osten Deutschlands und empfehlen ein Buch, das mit Klischees aufräumt.

Für Silbermond-Sängerin Stefanie Kloß («Leichtes Gepäck») und ihren Schlagzeuger Andreas Nowak sind Urteile über den Osten Deutschlands oft zu generalisierend. «Den Osten gibt es nicht. Zu sagen, der Osten wählt rechts, ist fatal», sagte Nowak dem privaten Rundfunksender Hit Radio FFH in Bad Vilbel. Es gebe dort viele Menschen, die anders denken würden, als durch solche Pauschalisierungen unterstellt werde. Die beiden Musiker der aus dem sächsischen Bautzen stammenden Band empfehlen das Buch «Der Osten: eine westdeutsche Erfindung» - eine kritische Auseinandersetzung mit wiederkehrenden Klischees zu Ostdeutschland, geschrieben von Dirk Oschmann. «Lest das Buch, da sind sehr gute Aspekte drin», erklärte Kloß.

Silbermond feiert in diesem Jahr 25. Jubiläum. Die Band ist mit ihrem neuen Album «Auf Auf» seit Ende Mai auf Tour.

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