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Sächsischer Verlagspreis für Leipziger Verlag Lehmstedt

Bücher werden übereinander gestapelt. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Symbolbild
Bücher werden übereinander gestapelt. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Symbolbild

Der Sächsische Verlagspreis geht in diesem Jahr an Mark Lehmstedt aus Leipzig mit dem Lehmstedt Verlag. Der mit 10 000 Euro dotierte Preis soll den Beitrag unabhängiger Verlage für die kulturelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Vielfalt in Sachsen würdigen, teilte das Wirtschafts- und Arbeitsministerium am Freitag mit. «Die Stärke der kleinen Verlagsunternehmen in Sachsen ist die gezielte Erschließung von Nischenmärkten», so Minister Martin Dulig (SPD). Der verlegerische Schwerpunkt von Lehmstedt liege auf der Kulturgeschichte Mitteldeutschlands, Schwarzweiß-Fotografie des ostdeutschen Alltags sowie auf Reisebüchern.

Der sächsische Verlagspreis wird zum dritten Mal gemeinsam vom Arbeitsministerium, dem Wissenschaftsministerium und dem Landesverband Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels ausgelobt.

Die Preisverleihung war ursprünglich für den 11. Mai 2020 in der Alten Handelsbörse Leipzig geplant, musste wegen der Corona-Krise allerdings abgesagt werden. Sachsens Verlagslandschaft besteht den Angaben zufolge aus 133 Klein- sowie Großverlagen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Bücher werden übereinander gestapelt. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Symbolbild