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Nachwuchs: Minischweine und Rebhühner im Tierpark Chemnitz

Sechs Ferkel hat Minischwein-Mama «Bärbel» im Tierpark Chemnitz bekommen. «Bärbel» ist zum ersten Mal Mutter geworden. (zu dpa: »Nachwuchs bei Minischweinen und Rebhühnern im Tierpark Chemnitz»). Foto: Jan Klösters/Stadt Chemnitz/dpa
Sechs Ferkel hat Minischwein-Mama «Bärbel» im Tierpark Chemnitz bekommen. «Bärbel» ist zum ersten Mal Mutter geworden. (zu dpa: »Nachwuchs bei Minischweinen und Rebhühnern im Tierpark Chemnitz»). Foto: Jan Klösters/Stadt Chemnitz/dpa

Auf insgesamt 17 Jungtiere haben es dieser Tage zwei Tierarten im Chemnitzer Tierpark gebracht. Während Minischwein «Bärbel» sechs Ferkel auf die Welt brachte, sind bei den Rebhühnern gleich elf Küken gezählt worden, wie die Stadt am Freitag mitteilte. Für «Bärbel», die erst Anfang des Jahres in den Tierpark kam, ist es den Angaben zufolge der erste Nachwuchs. Auch das Rebhuhn-Pärchen, das seit Januar 2020 im Wildgatter lebt, wurde erstmals Eltern.

Wie es weiter hieß, tragen Hausschweine zwischen 112 und 114 Tagen. Wie bei den Wildschweinen bauen sie vor der Geburt ein nestartiges Lager, in dem die Ferkel die ersten Wochen verbringen. Drei bis vier Monate lang säugt die Sau ihre Ferkel. Rebhennen legen den Angaben zufolge im Schnitt 15 Eier. Die Brutzeit beträgt 24 bis 26 Tage, die Küken sind sogenannte Nestflüchter, müssen also nicht von den Eltern im Nest versorgt werden. Der Hahn bewacht die brütende Henne und beteiligt sich auch an der Aufzucht und dem Schutz der Jungen.

Rebhühner gelten laut Tierpark in Deutschland als stark gefährdete Tierart. Ihnen fehlen heutzutage oft geeignete Brutmöglichkeiten und oft finden sie auch keine passende Nahrung. Dabei gelten Rebhühner eigentlich als relativ anspruchslose Tierart – trotzdem gehen die Bestände immer mehr zurück.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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