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Expertin: Überraschend gutes Storchenjahr in Sachsen

Die Störchin «Saskia» (oben) und ihr ehemaliger Partner-Storch «Magnus» kämpfen miteinander. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/zb/dpa/Archivbild
Die Störchin «Saskia» (oben) und ihr ehemaliger Partner-Storch «Magnus» kämpfen miteinander. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/zb/dpa/Archivbild

Sachsens Störche haben in diesem Jahr voraussichtlich mehr Nachwuchs ausgebrütet als zuvor. Es sei «ein überraschend gutes Storchenjahr» gewesen - trotz der Trockenheit, sagte Sylvia Siebert vom Naturschutzinstitut in Dresden der dpa. Zwar benötigten die ehrenamtlichen Storchenschützer in Sachsen noch etwas Zeit zum Auszählen ihrer Reviere. «Aber eine erste Tendenz für 2019 ist absehbar», so Siebert. In einem Horst in Mügeln habe es sogar Fünflinge gegeben. Wegen der vielerorts vertrockneten Vegetation und des wenig bewachsenen Bodens hätten es die Störche sogar leichter gehabt, an Mäuse, Heuschrecken und Co zu kommen. Mittlerweile haben die Störche Sachsen auf dem Weg in ihre Winterquartiere verlassen. 2018 wurden in Sachsen 292 Storchenpaare mit 537 Jungvögeln gezählt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Die Störchin «Saskia» (oben) und ihr ehemaliger Partner-Storch «Magnus» kämpfen miteinander. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/zb/dpa/Archivbild

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