Sachsen sorgt weiter für die meisten Gänseküken in Deutschland. Wie das Statistische Landesamt in Kamenz pünktlich zum Martinstag an diesem Dienstag mitteilte, schlüpften in diesem Jahr etwa 44 Prozent aller Gänseküken in Deutschland im Freistaat.
Vier der sieben sächsischen Geflügelbrütereien widmen sich der Vermehrung der Gänse. 2025 wurden rund 628.000 Gänseeier in die Brutapparate gelegt, aus denen 390.900 Gössel - die Küken der Gans - schlüpften, hieß es. Im Vergleich zu 2024 waren das 700 Jungtiere (0,2 Prozent) mehr.
Zum Martinstag beginnt mit den sogenannten Martinsgänsen die Hauptsaison der Gänseschlachtungen. Gänse kommen in Deutschland vor allem zu Weihnachten auf den Tisch. Die Gans wird dabei etwa mit Äpfeln und Zwiebeln gefüllt, im Ofen zubereitet und meist mit Rotkraut, Klößen und Soße serviert.
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