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Ostdeutsche Reiseziele werden immer beliebter

dpa / Swen Pförtner
dpa / Swen Pförtner

Immer mehr Menschen verbringen ihren Urlaub in Ostdeutschland. Die Zahl der Übernachtungen ist 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 4,8 Prozent auf 80,1 Millionen gestiegen, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Tourismusbarometer des Ostdeutschen Sparkassenverbandes hervorgeht. Demnach hätten vor allem Sachsen und Sachsen-Anhalt vom Lutherjahr 2017 profitiert. «Beide Länder gehören zu den Boomregionen. An der Ostseeküste schwächelt dagegen der Tourismus», sagte eine Sprecherin des Verbandes.

Die Marktanteile ostdeutscher Tourismusbetriebe wie Hotels sind demnach um 17,5 Prozent gesunken. Grund sei das große Interesse an Urlaub in allen deutschen Bundesländern, was zu einer Verschiebung zwischen den Regionen führe, so die Sprecherin. Themenhotels lägen im Trend. Ostdeutsche Freizeit- und Kultureinrichtungen konnten einen Zuwachs von 3,9 Prozent von Januar bis April dieses Jahres verzeichnen.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Swen Pförtner