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Party, Spaß und Abenteuer: Der perfekte Junggesellenabschied

Die Party in Grenzen halten 

Auf vielen Junggesellenabschieden fließ jede Menge Alkohol. Dabei kann es schon einmal passieren, dass es kurz vor der Ehe zu einem ungewollten Kuss mit einer flüchtigen Bekanntschaft kommt. Im Worst Case könnte dieser Ausrutscher dafür sorgen, dass die anstehende Hochzeit platzt. Daher empfiehlt es sich, Alkohol in Maßen anstatt in Massen zu konsumieren. So behält man den Junggesellenabschied ewig in Erinnerung und wacht nicht mit einem Kater oder Filmriss auf. Natürlich darf eine gebührende Party als Highlight des Junggesellenabschieds nicht fehlen. Spaß kann man aber definitiv auch ohne einen übermäßigen Alkoholkonsum haben.

Erinnerungswürdige Momente schaffen

Die Hochzeit kann eine Zukunft voller Verantwortung einläuten. Viele verheiratete Paare arbeiten im Anschluss an der Familienplanung, bauen ein Haus oder schreiten in der Karriere voran. Gemeinsame Abenteuer mit den Freunden kommen dann im hektischen Alltag leider oft zu kurz. Daher kann der Junggesellenabschied eine hervorragende Möglichkeit sein, um erinnerungswürdige Momente zu schaffen. Dabei sollte natürlich der Bräutigam oder die Braut in Fokus stehen. Handelt es sich um einen wahren Adrenalinjunkie, kann beispielsweise ein gemeinsamer Fallschirmsprung unternommen werden. Vielleicht gibt es aber auch ein Traumreiseziel, welches sich noch vor der Hochzeit an einem Wochenende besichtigen lässt. Welche Aktivitäten auch immer geplant werden, Erinnerungsfotos dürfen in keinem Fall fehlen.

Nicht dem Brauchtum folgen

Grundsätzlich sollte der Junggesellenabschied einen Tag vor der Hochzeit gefeiert werden. Dies ist aber alles andere als empfehlenswert. Eine lange Partynacht, ein adrenalingeladenes Abenteuer oder ein Kurztrip bergen diverse Risiken, welche die Hochzeit aus organisatorischen Gründen platzen lassen können. Im besten Fall verschlafen Braut oder Bräutigam nur. Im schlimmsten Fall wird aber der Rückflug annulliert. Daher ist es empfehlenswert, den Junggesellenabschied ein oder zwei Wochen vor der Hochzeit zu feiern. Dafür bietet sich natürlich ein Wochenende an. Freitagabend oder samstags haben die meisten Personen frei und müssen sich keinen Urlaubstag nehmen oder gar absagen.

Dem Hobby ein letztes Mal huldigen

Der Ehe wird oft nachgesagt, dass sie keine Zeit für Hobbys ließe. Natürlich ist diese pauschalisierte Aussage falsch und für viele Paare ändert sich auch nach der Hochzeit nicht wirklich etwas an den Routinen. Dennoch bietet sich der Junggesellenabschied dazu an, dem Hobby der Braut oder des Bräutigams zu huldigen. Ein VIP-Besuch im Stadion, ein Wellness-Paket der Extravagante oder die Fahrt mit einem PS-starken Fahrzeug über eine Rennstrecke sind nur einige Ideen, wie der Junggesellenabschied aktiv gestaltet werden kann. Auch private Koch-, Mal-, oder Tanzkurse bieten sich an, um Braut oder Bräutigam noch einmal so richtig in das eigene Hobby abtauchen zu lassen.

Warum wird eigentlich gefeiert?

Der Brauch des Junggesellenabschieds geht bereits auf das antike Griechenland zurück. Aber erst in den 1980-er-Jahren wurde das Event weitestgehend kommerzialisiert und mit viel Alkohol zelebriert. Heutzutage gibt es eigene T-Shirts, Deko-Accessoires und Klamotten für den Junggesellenabschied. Auch spezielle Touren, Limousinen und Co. können gemietet und gebucht werden, um den „letzten Abend in Freiheit“ noch einmal so richtig zu zelebrieren. Dabei ist weniger aber oft mehr. Für viele künftige Brautpaare ist die Zeit der Vorbereitung auf die Hochzeit besonders hektisch. Ein ruhiger Junggesellenabschied unter Freunden tut da oft besonders gut. In Großbritannien feierte man den Junggesellenabschied zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert übrigens im Zuge einer Stag Night vor der Heirat. Partystimmung kam dabei aber nicht auf. Viel mehr sind die Familien von Braut und Bräutigam zusammengekommen, um das künftige Brautpaar über seine Pflichten aufzuklären und vor allem den Mann auf seine Qualitäten als Ehegatte zu testen.

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