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Expertin beklagt wachsende Lücken im Netz von Pilzberatern

Vor Beginn der Pilzsaison fehlen zunehmend professionelle Berater, die Sammler bei Zweifelsfällen helfen. «Leider ist das Netz von Pilzberatern sehr weitmaschig geworden beziehungsweise werden Pilzberatungsstellen von den meisten Gemeinden in Deutschland nicht mehr vorgehalten», sagte Bettina Plenert vom Erfurter Giftinformationszentrum der Deutschen Presse-Agentur. «Letzteres liegt auch an der fehlenden staatlichen Unterstützung.» Eine positive Ausnahme sei Mecklenburg-Vorpommern. Solche Experten könnten durch Begutachtung der Pilzfunde Vergiftungen verhindern.

Das Erfurter Zentrum ist eine gemeinsame Einrichtung der Länder Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Roland Holschneider