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DLRG: Weniger Menschen als im Vorjahr in Sachsen ertrunken

Ein Helfer der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) steht vor einem Logo. / Foto: Patrick Seeger/dpa/Bildarchiv
Ein Helfer der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) steht vor einem Logo. / Foto: Patrick Seeger/dpa/Bildarchiv

Die Zahl der ertrunkenen Menschen in Sachsen ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Wie aus der am Mittwoch veröffentlichten Sommerbilanz der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hervorgeht, ertranken bis Ende August dieses Jahres 17 Menschen in Sachsens Gewässern. Im gleichen Zeitraum 2021 waren es 22 Menschen.

Im August war ein dreijähriges Kind nach einem Badeunfall im Natursportbad Bad Düben bei Leipzig gestorben. Der Junge war am 4. August in ein Schwimmbecken gefallen und hatte laut Polizei mehrere Minuten lang unter Wasser gelegen, ehe er geborgen wurde. Der Dreijährige wurde wiederbelebt und in ein Krankenhaus gebracht. Vier Tage später sei der Junge dann gestorben.

Nach Angaben der DLRG ertranken bis Ende August dieses Jahres 289 Menschen in Deutschland. Das waren 44 mehr als im Vorjahreszeitraum. Häufige Gründe für tödliche Badeunfälle sind laut DLRG Leichtsinn sowie der Konsum von Alkohol. Außerdem wird vor dem Baden in unbewachten Gewässern gewarnt.

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