In Dresden wurden kürzlich 24 neue Standorte mit insgesamt 242 neuen Radabstellplätzen eingerichtet. Diese Maßnahme soll die Fahrradsicherheit sowie den Komfort der Radfahrer in den Stadtbezirken und Ortschaften wie Cossebaude, Pieschen, Neustadt, Blasewitz, Cotta, Plauen, Altstadt, Prohlis, Leuben und Schönfeld-Weißig erhöhen.
Die Installation der neuen Radbügel kostete insgesamt rund 180.000 Euro. Mit den neuen Abstellmöglichkeiten können Fahrräder nun sicherer geparkt werden, ohne sich allzugroße Sorgen um Vandalismus oder Diebstahl machen zu müssen. Durch diese Initiative hat sich auch die Anzahl der Abstellplätze für Lastenräder mehr als verdoppelt. Im Jahr 2024 standen den Radfahrern lediglich 16 Plätze zur Verfügung - nun sind es bereits 35 Abstellplätze.
Bevor die Bauarbeiten an den neuen Radbügeln beginnen, prüfen Fachleute jeden Standort auf seine Verkehrssicherheit. Diese sorgfältige Überprüfung gewährleistet, dass alle Verkehrsarten berücksichtigt werden und Synergien geschaffen werden können. Oftmals werden Radbügelstandorte an Fußwegvorstreckungen integriert, um die Übersichtlichkeit an Kreuzungen für alle Verkehrsteilnehmer zu verbessern. Ein Großteil der neuen Radbügel wurde an breiten Fußwegen errichtet, wo sie den Radfahrern optimale Bedingungen bieten.
Ein weiteres positives Signal ist die Zusage von örtlich begrenzten EFRE-Fördermitteln, die es ermöglichen, dass die Stadtbezirke Cotta und Johannstadt im Jahr 2026 voraussichtlich von weiteren Radabstellplätzen profitieren werden.