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Brückenprüfungen in Dresden: Bahn-Anlagen unter der Lupe

In Dresden werden am 10. und 11. Dezember 2025 wichtige Brückenprüfungen durchgeführt. Erfahren Sie alles über die Sicherheitskontrollen und die Auswirkungen auf den Verkehr.

In Dresden, genauer gesagt in Cossebaude und Kemnitz, stehen Ende dieses Jahres bedeutende Brückenprüfungen an. Am Mittwoch, dem 10. Dezember 2025, wird die Brücke über die DB-Anlagen im Zuge der Talstraße einer Hauptprüfung unterzogen. Diese findet zwischen 20 Uhr und 24 Uhr statt und ist notwendig, um die Sicherheit der über den Bahnhof führenden Brücke zu gewährleisten. Die Stahlkonstruktion wird dabei mit einem Brückenuntersichtgerät auf Risse, Korrosion und andere Beschädigungen kontrolliert. Die Prüfung erfolgt planmäßig, bevor die Gewährleistung abläuft.

Für die Durchführung dieser Prüfungen werden die DB-Gleise gesperrt und die Fahrleitung abgeschaltet. Um den Verkehrsfluss nicht komplett zu unterbrechen, wird der Verkehr einspurig mit einer Ampel an der Baustelle vorbeigeleitet. Positiv zu vermerken ist, dass es für Fußgänger und Radfahrer keine Einschränkungen geben wird. Die Bauwerksprüfung wird vom Ingenieurbüro Setzpfandt Beratende Ingenieure GmbH aus Plauen vorgenommen. Die Kosten für die Prüfung belaufen sich auf etwa 2.100 Euro, während die Zugangstechnik und Verkehrssicherung insgesamt etwa 13.000 Euro kosten.

Tags darauf, am Donnerstag, dem 11. Dezember 2025, wird erneut eine Hauptprüfung an der Brücke über die DB-Anlagen im Zuge der Meißner Landstraße in Kemnitz durchgeführt. Auch hier wird im gleichen Zeitrahmen zwischen 20 Uhr und 24 Uhr die Stahlkonstruktion auf die gleiche Weise überprüft. Diese planmäßige Prüfung erfolgt alle sechs Jahre und ist gesetzlich vorgeschrieben.

Wie bereits am Vortag werden während der Prüfung die DB-Gleise gesperrt und die Fahrleitung abgeschaltet. Auch hier wird der Verkehr einspurig mit einer Ampel vorbeigeleitet, und Fußgänger sowie Radfahrer sind nicht von Einschränkungen betroffen. Die Kosten für diese Prüfung betragen voraussichtlich 5.300 Euro, wobei auch hier die Zugangstechnik und Verkehrssicherung etwa 13.000 Euro kosten werden.

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