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Sachsen: 1415 Zuwanderer als Mehrfachstraftäter registriert

Eine Videoüberwachungsgerät und Stacheldraht sind im Hof der JVA Dresden an einem Gebäude montiert. / Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild
Eine Videoüberwachungsgerät und Stacheldraht sind im Hof der JVA Dresden an einem Gebäude montiert. / Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild

Die sächsische Polizei hat zum Stichtag 2. Januar dieses Jahres 1415 Zuwanderer als Mehrfachstraftäter erfasst. Die AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag hatte dazu eine Kleine Anfrage gestellt und verlangte am Donnerstag die Abschiebung Betroffener. Den sogenannten «Mehrfach Intensivtätern Asylbewerber» (MITA) werden wiederholte Straftaten zur Last gelegt. Darunter fallen nach Angaben des Innenministeriums in Dresden nicht ausschließlich Asylbewerber, sondern unter anderem auch Menschen mit einer Duldung.

Laut Statistik handelt es sich vor allem um Menschen aus Syrien (216), Tunesien (194), Libyen (149), Georgien (135) und Afghanistan (110). Nach Angaben des Innenministeriums befanden sich Ende vergangenen Jahres 295 Beschuldigte in Haft, 208 waren zur Festnahme ausgeschrieben. 59 Tatverdächtige seien zwangsweise zurückgeführt worden.

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