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Innenminister Schuster hält Grenzkontrollen für einen Erfolg

Armin Schuster (CDU), Sächsischer Staatsminister des Innern, spricht im Plenum des Bundestags zu den Abgeordneten. / Foto: Kay Nietfeld/dpa/Archivbild
Armin Schuster (CDU), Sächsischer Staatsminister des Innern, spricht im Plenum des Bundestags zu den Abgeordneten. / Foto: Kay Nietfeld/dpa/Archivbild

Sachsens Innenminister Armin Schuster hält die Kontrollen an den Grenzen zu Polen und Tschechien für einen Erfolg. «Seit es Grenzkontrollen gibt, sind ein Rückgang der Aufgriffe von Flüchtlinge auf circa 20 bis 25 pro Woche festzustellen und so gut wie keine Schleuser mehr», sagte der CDU-Politiker in einem Interview der «Leipziger Volkszeitung» (Mittwochausgabe). Die Grenzkontrollen waren Mitte Oktober eingeführt worden.

Selbst, wenn solche Kontrollen rein zahlenmäßig gar nichts brächten, würde Schuster diese in der aktuellen Krisenlage fordern. «Denn für mich ist es auch ein Erfolg, dass wir im Grenzraum schon lange keine Verfolgungsfahrten mehr hatten, keine umgekippten Autos, keine Verletzten oder gar Tote und wenig bis gar keine hilflos umherirrenden Gruppen von jungen Männern.» Es sei angesichts der weltweit vielen Kriege und Krisen wichtig, sehr genau zu wissen, «wer zu uns kommt.»

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