Die Dresdner Fachmesse für Feuerwehr, Zivil- und Katastrophenschutz hat eine starke Nachfrage gespürt. Mit 20.000 Besuchern kamen über 40 Prozent mehr als im Vorjahr, wie der Veranstalter zum Abschluss am Wochenende mitteilte. Es seien nicht nur Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet gekommen, um sich über neue Technologien zu informieren und Erfahrungen auszutauschen. Es habe auch viele Fachbesucher aus dem Ausland gegeben, darunter aus Belgien, Finnland und Slowenien.
Nach Angaben der Messe hatten sich von Donnerstag bis Samstag rund 300 Aussteller aus acht Ländern präsentiert und damit so viele wie nie zuvor. Gezeigt wurden unter anderem Fahrzeuge und Ausstattungen, Schutzausrüstungen sowie Technologien für die Brandbekämpfung und Rettung. Dazu gab es Fachtagungen mit Vorträgen etwa zu den Themen Waldbrandbekämpfung und Blackout.
Die Landesverbände der Feuerwehren in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt nutzten die Messe, um die diesjährigen Waldbrandeinsätze auszuwerten. Die Feuerwehr Dresden lud zu täglichen Vorführungen auf das Freigelände der Messe. Dabei waren unter anderem die Rettungshundestaffel und die Drohnenstaffel zur Brandbekämpfung zu erleben.
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