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Mittelstand blickt optimistisch in die Zukunft

dpa / Patrick Seeger
dpa / Patrick Seeger

Sachsens Mittelstand blickt trotz unruhiger Zeiten optimistisch in die Zukunft. Gegenüber dem Geschäftsjahr 2017 erwarteten die Unternehmen kaum große Veränderungen, teilte der Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft am Mittwoch in Dresden mit. Bei einer Befragung hätten sich drei Viertel der Firmen zuversichtlich geäußert. Sie würden mehr Arbeitsplätze anbieten oder zumindest die vorhandenen mehrheitlich halten wollen, hieß es. Zwei Drittel der Unternehmen empfänden ihre Eigenkapitaldecke als gut.

«Unternehmer, die einstellen wollen, bemerken immer öfter, dass sie auch bei verstärktem Aufwand keinen geeigneten Mitarbeiter finden, der auf die Stellenbeschreibung passt», teilte der Verband mit. Diese Tendenz sei steigend. Inzwischen geben nur noch knapp fünf Prozent der befragten Unternehmen an, sie hätten gar keine Probleme bei der Suche nach Fachpersonal. Die Hälfte der Firmen teilten mit, dass sie in diesem Jahr Aufträge wegen Mangel an Mitarbeitern ablehnen mussten. Im Jahr zuvor waren es noch ein Drittel.

«Die Zahl derer, die gute bis sehr gute Konjunkturaussichten erwarten, ist von rund 50 Prozent auf fast 70 Prozent gestiegen», hieß es weiter. Als politische Top-Themen hätten die Mittelständler Bildung, Bürokratiebau sowie eine Glasfaseranbindung angegeben. Mehr als die Hälfte der Unternehmen sehe die Auswirkungen der Digitalisierung auf das eigenen Unternehmen positiv.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Patrick Seeger

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