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Mehr Einsätze für ADAC-Pannenhelfer wegen Schnee und Kälte

Ein Auto fährt hinter einem schneebedeckten Zweig über die Straße. / Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Ein Auto fährt hinter einem schneebedeckten Zweig über die Straße. / Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Schnee und Kälte haben sich auf die Arbeit des größten deutschen Automobilclubs ADAC ausgewirkt. 108 831 Mal waren die Pannenhelfer im vergangenen Jahr in Sachsen im Einsatz, knapp 4600 Mal mehr als 2020, wie der ADAC mitteilte. Besonders viele Hilferufe erhielten die 67 sächsischen «Gelben Engel» im Januar und Februar wegen Schnee und Kälte.

So hatten die 22 Kollegen vom Chemnitzer Team der ADAC Pannenhilfe am 10. Februar auch das größte Tages-Einsatzvolumen - bei 369 Pannen konnte geholfen werden. Insgesamt war das Team Dresden mit 24.721 Einsätzen im Jahr 2021 das am häufigsten alarmierte, dicht gefolgt vom Leipziger (22.055) und vom Chemnitzer Team (19.248).

Die häufigste Pannenursache waren den Angaben zufolge mit mehr als 46 Prozent Autobatterien. Der zweithäufigste Grund waren im vergangenen Jahr mit 15,5 Prozent Probleme mit dem Motor oder der Motorsteuerung. Schwierigkeiten mit der Karosserie, Lenkung, den Bremsen oder dem Fahrwerk lösten insgesamt 14,8 Prozent der Einsätze aus.

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