Mehrere hundert Polizisten haben in Zwickau am Montag einen Großeinsatz geübt. Im Verlauf der simulierten Lage war zunächst ein Fahrzeug in eine Menschenmenge gerast, anschließend wurden in einer Hochschule Geiseln genommen, wie die Polizei am Montag mitteilte. An der Übung hatte auch ein Spezialeinsatzkommando der Polizei teilgenommen. Im Stadtteil Pölbitz war es deshalb zu Verkehrsbehinderungen gekommen.
«Das Durchführen einer solchen Großübung ist für die Polizei sehr wichtig», sagte der Übungsleiter, Polizeioberrat Andreas Müller. Der Ablauf habe gezeigt, dass die Polizeidirektion Zwickau im Zusammenwirken mit ihren Partnern gut auf den Ernstfall vorbereitet sei.
Bei der Großübung waren insgesamt 437 Polizeikräfte im Einsatz. Unterstützt wurde die Polizeidirektion Zwickau von Beamten aller sächsischen Polizeidirektionen, des Polizeiverwaltungsamtes, des Landeskriminalamtes sowie von Beamten aus Thüringen und Brandenburg.
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