Die Präsidentin des Technischen Hilfswerks (THW) hat die Bedeutung von Kooperationen für den Katastrophenschutz betont. «Gerade in solchen Lagen wie den Waldbränden in Sachsen und Thüringen zeigt sich, wie entscheidend eine eingespielte Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr, Polizei und Bundeswehr ist – nur gemeinsam können wir diese Herausforderungen meistern», sagte Sabine Lackner laut THW-Mitteilung.
Rund 300 THW-Mitglieder sind den Angaben nach bei der Bekämpfung der Waldbrände in der Gohrischeide an der Landesgrenze von Sachsen und Brandenburg und auf der Saalfelder Höhe im Süden Thüringens im Einsatz. Sie organisieren etwa Löschwasser sowie Treibstoff und erkunden die Lage mittels Drohnen. Zudem betreiben die THW-Helfer einen Bereitstellungsraum im sächsischen Zeithain, wo auch Kräfte der Feuerwehr und anderer Organisationen untergebracht sind und verpflegt werden.
Das THW ist die zivile und ehrenamtlich Katastrophenschutzorganisation des Bundes.
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