Nach der Terrorübung im Leipziger Hauptbahnhof in der Nacht zum Mittwoch hat die Bundespolizei eine positive Bilanz gezogen. Die Einsatzkräfte hätten unter Beweis gestellt, dass sie «schnell, aktiv und entschlossen gegen den oder die Täter» vorgehen könnten, sagte Jörg Baumbach, Präsident der Bundespolizeidirektion Pirna, am Mittwoch. Er verwies darauf, dass im Gegensatz zu sonstigen Anti-Terrorübungen keine Spezialeinheiten, sondern Streifenbeamte und Angehörige der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit in Leipzig trainiert hätten. Auch die Größe der Übung sei für die Bundespolizei ein Novum gewesen. Geprobt wurde die Zusammenarbeit der Polizisten bei einem Selbstmordanschlag. Rund 500 Beamte nahmen teil.
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