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Red-Bull-Chef Mintzlaff nimmt Druck von RB Leipzig

Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff   / Foto: Christian Charisius/dpa
Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff / Foto: Christian Charisius/dpa

Ungewöhnliche Worte von RB-Chef Oliver Mintzlaff. Anders als in der Vergangenheit will der Geschäftsführer des Brause-Konzerns mit seinem Vorzeigeclub RB Leipzig «etwas demütiger» sein.

Für Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff ist eine Champions-League-Qualifikation von RB Leipzig in dieser Saison nicht zwingend erforderlich. «In unserer jetzigen Situation sind wir etwas demütiger, denn wir müssen uns erst wieder dahin arbeiten, wo wir schon mal waren. Jeder im Fußball weiß, wie dünn die Luft da oben ist und dass es zudem besonders schwierig ist, sich wieder, wie aktuell in unserem Fall, konstant auf dieses Niveau zu entwickeln», sagte der 50-Jährige in einem Interview mit dem «General-Anzeiger» und ergänzte: «Das passiert nicht über Nacht. Ich sage deshalb bewusst nicht, dass wir nächstes Jahr wieder Champions League spielen müssen. Ich erwarte aber deutlich mehr als letztes Jahr. Ob das dann am Ende für die Champions League reicht, wird man sehen.»

Die Leipziger hatten sich in der vergangenen Saison erstmals in ihrer Bundesliga-Historie nicht für die internationalen Wettbewerbe qualifiziert. «Das war für den Aufwand, den wir betreiben, trotzdem einfach viel zu wenig», meinte Mintzlaff und bemängelte vor allem «die Art und Weise, wie wir uns dort präsentiert haben. Wir brauchen nach dem Umbruch im Sommer mit dem neuen Kader aber sicherlich auch etwas mehr Geduld und Zeit, bis sich alles eingespielt hat. Das gilt ebenfalls für unseren neuen Trainer Ole Werner, der unser vollstes Vertrauen genießt».

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