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Schuleinführung für knapp 41.000 Erstklässler in Sachsen

Medizinische Masken und Schultaschen hängen in einer Schulgarderobe. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Medizinische Masken und Schultaschen hängen in einer Schulgarderobe. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Die Ferien in Sachsen sind vorbei. Als Erste betreten Erstklässler die Schulen. Mit der Zuckertüte geht es anschließend wieder nach Hause. Der erste Unterricht für die Neuen findet am Montag statt.

Knapp 41.000 Mädchen und Jungen in Sachsen dürfen sich ab Samstag ABC-Schützen nennen. Das gilt auch für etwa 630 Kinder, die in den vergangenen Monaten als Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine nach Sachsen kamen. Mit der Schuleinführung beginnt im Freistaat eine vierjährige Grundschulzeit. Danach wechseln die Kinder auf die Oberschule oder auf das Gymnasium. Doch am Samstag dreht sich erst einmal alles um die Zuckertüte. Die Schulen haben für ihre Jüngsten überall Feste vorbereitet. Traditionell führen Kinder aus höheren Klassenstufen kleine Programme für die Neuen auf.

Die Barmer Krankenkasse hatte schon im Vorfeld Eltern geraten, ihren Sprösslingen für den bevorstehenden Schulalltag Mut zu machen und Neugier auf den Unterricht zu wecken. Die meisten Kinder würden sich auf die Schule freuen, doch längst nicht alle, hieß es. Eltern könnten beispielsweise den Kindern von ihrer eigenen Einschulung berichten. Auf manche Sprüche sollten Erwachsene nach Ansicht von Experten lieber verzichten. Dass nun der «Ernst des Lebens» beginne, dürfte ABC-Schützen am Tag der Schuleinführung kaum interessieren.

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