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Kurth zu PISA: «Viele Hausaufgaben zu erledigen»

Angesichts des deutschen Abschneidens beim weltweiten Schulvergleichstest «PISA 2015» hat Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth (CDU) vor Stillstand gewarnt. «Wir haben noch viele Hausaufgaben zu erledigen», meinte sie am Dienstag in Dresden. Die Ergebnisse zeigten deutlich, «dass wir uns in Deutschland ganz stark der Unterrichtsentwicklung widmen und die Professionalität der Lehrer stärken müssen.» Schule müsse befähigt werden, mit der Heterogenität der Schüler besser umzugehen. «Das gilt für die leistungsschwachen und leistungsstarken Schüler ebenso wie auch für die Förderungen von Jungen und Mädchen sowie von Migranten und Nicht-Migranten», sagte Kurth.

Insgesamt zeigte sie sich mit dem deutschen Abschneiden aber zufrieden. In den drei Kompetenzbereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften lägen die Fünfzehnjährigen hierzulande über dem Durchschnitt der Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Allerdings hatten sie beim aktuellen Test in Naturwissenschaften und Mathematik schlechtere Ergebnisse als drei und sechs Jahre zuvor erzielt.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Arno Burgi

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