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Verhandlungen für Beschäftigte des Einzelhandels vertagt

Im Tarifkonflikt des Einzelhandels in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben Arbeitgeber und Gewerkschaft auch in der dritten Verhandlungsrunde keine Einigung erzielt. Zwar hätten die Arbeitgeber ein neues Angebot vorgelegt, doch spezielle Forderungen von Verdi, so mehr Geld für Beschäftigte der unteren Einkommen, seien nicht berücksichtigt worden, teilte ein Verdi-Sprecher am Mittwoch in Leipzig mit. Den Angaben zufolge boten die Arbeitgeber 2,3 Prozent mehr Geld ab 1. August und weitere 2 Prozent ab 1. Juni 2018.

Die Arbeitgeber zeigten sich enttäuscht. Obschon ein strukturgleiches Angebot zu Baden-Württemberg abgegeben worden sei, konnte kein Ergebnis erzielt werden, teilte der Handelsverband Mitteldeutschland mit. Die Verhandlungen sollen nun am 11. September fortgesetzt werden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Patrick Seeger