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Nach Streik hat bei Teigwaren Riesa Moderation begonnen

Im seit Wochen festgefahrenen Tarifkonflikt bei Teigwaren Riesa hat am Dienstag eine Moderation in Berlin begonnen. Angeregt hatte diesen Schritt das Unternehmen, um die Verhandlungen wieder in Gang zu bringen, wie eine Sprecherin am Dienstag sagte. Die beiden Moderatoren, der ehemalige Ministerpräsident von Brandenburg, Matthias Platzeck sowie Gerhard Binkert, ehemaliger Präsident des Landesarbeitsgerichts Berlin-Brandenburg, hatten sich zunächst über die Positionen beider Seiten einen Überblick verschafft.

Bei dem vor allem in Ostdeutschland bekannten und beliebten Nudelhersteller wird seit knapp sieben Wochen gestreikt. Teigwaren Riesa ist eine Tochter des schwäbischen Unternehmens Alb-Gold Teigwaren aus Trochtelfingen. Die NGG hatte ein Lohnplus von zwei Euro pro Stunde für alle Beschäftigten gefordert. Die Geschäftsführung hatte dies als unrealistisch zurückgewiesen und ein Plus in zwei Schritten von insgesamt 1,20 Euro pro Stunde angeboten. Dazu käme eine Einmalzahlung von 400 Euro. In Riesa sind rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt.

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