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Mehr Geld für Beschäftigte am Klinikum Chemnitz

Die nichtärztlichen Angestellten am Klinikum Chemnitz bekommen ab März mehr Geld. Wie die Gewerkschaft ver.di am Mittwoch mitteilte, hat eine knappe Mehrheit der gewerkschaftlich organisierten Beschäftigten für eine neue Vergütungsvereinbarung im Haustarifvertrag gestimmt. Danach steigen für die rund 2700 Angestellten in den kommenden drei Jahren die Gehälter um jährlich vier Prozent.

«Der jährliche Gehaltsanstieg von vier Prozent über drei Jahre für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des nichtärztlichen Dienstes liegt weit über der offiziellen Inflationsrate und stellt damit einen starken realen Gehaltsanstieg dar», sagte Dirk Balster, Kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums Chemnitz. Wegen der steigenden Lohnkosten werde es nun jedoch wohl keine zusätzlichen Neueinstellungen geben.

Laut Gewerkschaft ist der Kompromiss an drei Verhandlungstagen mit dem Klinik-Management erzielt worden. Ver.di hatte ursprünglich die Übernahme des Flächentarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) gefordert. Dies sei eine unrealistische Forderung gewesen, hieß es vonseiten des Krankenhauses. Nach Gewerkschaftsangaben liegen die Einkommen der Klinikums-Beschäftigten nach Auslaufen des neuen Vertrages 2020 drei Prozent unter dem TVöD.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Hendrik Schmidt

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