loading

Nachrichten werden geladen...

LVB-Petitionsübergabe nach gescheiterter Verhandlungsrunde

Verdi-Fahnen während einer Demonstration. / Foto: Ole Spata/dpa/Symbolbild
Verdi-Fahnen während einer Demonstration. / Foto: Ole Spata/dpa/Symbolbild

Nach einer ersten gescheiterten Verhandlungsrunde übergeben Beschäftigte der Leipziger Verkehrsbetriebe am Mittwoch eine gemeinsame Petition mit mehr als 1300 Unterschriften an die Stadt Leipzig. An der Petitionsübergabe im Leipziger Rathaus werden nach Angaben des Verdi Landesfachbereichsleiters Paul Schmidt einzelne Mitarbeiter aus allen Abteilungen der Verkehrsbetriebe teilnehmen.

Gleichzeitig seien einzelne Beschäftigte zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. «Es handelt sich bewusst um wenige Dutzend streikende Mitarbeiter», so Schmidt. Man wolle zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht auf eine Eskalation setzen und den Verkehr in Leipzig lahmlegen. LVB-Angaben zufolge kann es zum Ausfall einzelner Fahrten kommen.

Aus Sicht von Verdi werde es am Mittwoch zu keinen spürbaren Einschränkungen im Leipziger Bus- und Straßenbahnverkehr kommen. «Sollte es zu einzelnen Linienausfällen kommen, so sind diese wohl eher dem hohen Krankenstand und den zahlreichen unbesetzten Stellen geschuldet», sagte Schmidt am Morgen.

Die Gewerkschaft Verdi fordert für die Angestellten von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Sachsens kommunale Arbeitgeber halten dagegen. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 22. Februar angesetzt.

Copyright 2023, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten