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Volkstrauertag mit zentraler Kranzniederlegung

Eine Trauerschleife mit der Aufschrift «Letzter Gruß» auf einem Grab. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Eine Trauerschleife mit der Aufschrift «Letzter Gruß» auf einem Grab. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Zum Volkstrauertag wird am heutigen Sonntag in Sachsen der Toten beider Weltkriege und der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Zahlreiche Veranstaltungen fallen nach Angaben des Volksbundes jedoch aus oder finden in stark reduzierter Form und unter strengen Corona-Auflagen statt. Auch die traditionelle Feierstunde im Landtag entfällt und das Gedenken ist auf eine protokollarische Kranzniederlegung beschränkt.

Bei der zentralen Gedenkveranstaltung auf dem Nordfriedhof in Dresden werden unter anderem die Landesvorsitzende des Volksbunds, Andrea Dombois sowie Landtagspräsident Matthias Rößler (CDU) teilnehmen. Aber auch einige Kommunen werden kleinere Veranstaltungen haben.

Der 1922 erstmals begangene Kriegsopfertag mahnt zu Versöhnung, Verständigung und Frieden. Von den Nazis als «Heldengedenktag» missbraucht, wurde der Volkstrauertag nach Gründung der Bundesrepublik vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wiederbelebt. Seit 1950 wird er jeweils sonntags zwei Wochen vor dem ersten Advent begangen.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH