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TU Dresden baut Messplattform für weltweit schnellste Chips

"Welcome" steht am Informationszentrum der TU Dresden. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
"Welcome" steht am Informationszentrum der TU Dresden. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die Technische Universität (TUD) Dresden bekommt rund 2,65 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für den Aufbau einer Messplattform für ultrahohe Datenraten (MORE). Die Wissenschaftler brauchen hochmoderne ultra-schnelle Messtechnik, um die weltweit schnellsten Mikrochips zu entwickeln, die ab 2028 für den 6G-Mobilfunk benötigt werden, wie die TUD am Montag mitteilte. «Für die Kommunikation der Zukunft muss der Stand der Technik hinsichtlich der Datenraten massiv verbessert werden», sagte Projektleiter Frank Ellinger. Die Dresdner Forscher wollen Schaltkreise entwickeln, die zehn Mal schneller als 5G-Funk sind, für 6G-Smartphones mit sehr hohen Datenraten oder elektro-optische Chipverbindungen in Rechenzentren und Mobilfunk-Stationen. Dazu sollen Chips für Rekorddatenmengen über 100 Gigabit pro Sekunde und sehr hohen Frequenzen optimiert werden.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: "Welcome" steht am Informationszentrum der TU Dresden. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

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