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Sächsische Projekte bei Forschungsgemeinschaft erfolgreich

Auch die Universität Leipzig war in der aktuellen Auswahlrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft erfolgreich. (Archivbild) / Foto: Sebastian Willnow/dpa
Auch die Universität Leipzig war in der aktuellen Auswahlrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft erfolgreich. (Archivbild) / Foto: Sebastian Willnow/dpa

Für exzellente Forschung verteilt die Deutsche Forschungsgemeinschaft viel Geld. In Sachsen können drei Projekte in der neuen Förderperiode profitieren.

Die sächsische Wissenschaftsgilde kann einen weiteren Erfolg verbuchen. Bei der aktuellen Auswahlrunde der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) konnten sich die Universität Leipzig und die Technische Universität Dresden mit ihren drei Anträgen durchsetzen. Für die Forschungsprojekte im Bereich Gesundheit, Energie und Materialwissenschaft stellt die DFG in den nächsten Jahren etwa 30 Millionen Euro bereit.

Forschung zu Erkrankungen der Nebennieren

Die TU Dresden kann gemeinsam mit Partnern einen Sonderforschungsbereich für ein Gesundheitsthema mit knapp 17 Millionen Euro bis 2029 fortsetzen. Ein Team arbeitet hier seit 2017 an der Erforschung von Mechanismen, die zu Erkrankungen der Nebennieren führen. 

Kann der Mensch von Muscheln lernen?

Neu wird an der TU Dresden ein Graduiertenkolleg gefördert, das sich mit der Entstehung biologischer Materialien beschäftigt. Das Kolleg erhält im Zeitraum von April 2026 bis März 2031 eine Fördersumme von rund 8,5 Millionen Euro. Die Forscher wollen untersuchen, wie Lebewesen natürliche Materialien wie Knochen oder Schalen bilden und deren Eigenschaften gezielt steuern.

Leipziger Forschung zur Kernfusion als Energiequelle 

In Leipzig wird ein Graduiertenkolleg zum Thema nachhaltige Energieträger mitfinanziert. Bei dem seit 2021 laufenden Forschungsprojekt geht es darum, langfristig einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Kernfusion als nachhaltiger Energiequelle zu leisten. Beteiligt sind daran auch die TU Dresden und das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf. Dafür gibt es von April 2026 bis September 2030 rund 5,2 Millionen Euro von der DFG.

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