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Millionenförderung für sächsische Universitäten

Sächsische Universitäten und ihre Partner haben sich in der jüngsten Auswahlrunde zur Förderung von Graduiertenkollegs und Sonderforschungsbereichen durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit vier Anträgen durchsetzen können. Damit seien Fördergelder von insgesamt rund 50 Millionen Euro verbunden, teilte das Sächsische Wissenschaftsministerium am Montag mit.

«Sachsen ist und bleibt eine tragende Säule der deutschen Spitzenforschung», sagte Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow. Er gratulierte den Akteuren der beiden Vorhaben, die neu gefördert werden, und den Beteiligten der zwei Forschungsverbünde, die «ihre Exzellenz für die zweite Förderperiode unter Beweis stellen konnten».

Das Graduiertenkolleg «D3- Datengetriebenes Design widerstandsfähiger Metamaterialien» der TU Dresden erhält ab Oktober für fünf Jahre rund 7,83 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Beteiligt sind nach Angaben des Ministeriums auch Forschende der TU Chemnitz, der TU Bergakademie Freiberg und des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden (IFW).

Neu eingerichtet wird ein Sonderforschungsbereich zur «Hyperpolarisation in molekularen Systemen» an der Universität Leipzig und der TU Chemnitz. Dieser soll zum 1. Oktober starten und voraussichtlich mit 12,77 Millionen Euro gefördert werden, hieß es.

Weiterhin gefördert werden zwei Sonderforschungsbereiche, an denen die TU Dresden beteiligt ist: «Verlust und Wiedererlangung der Kontrolle über den Drogenkonsum: Von Trajektorien über Mechanismen bis hin zu Interventionen» und «Methodenentwicklung zur mechanischen Fügbarkeit in wandlungsfähigen Prozessketten».

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