Forscher der Technischen Universität Dresden können mit einem neuartigem Analyseverfahren über 170 Pestizide in Eiern nachweisen. «Besonders bei Eiern lässt sich der sogenannte Carry-Over-Effekt - das Übertragen von Stoffen aus dem Futter beziehungsweise aus der Anwendung von Insektiziden in Stallungen - in das tierische Endprodukt sehr gut beobachten, erklärte der Lebensmitteltechniker Karl Speer am Freitag in Dresden. An der Entwicklung war auch die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen beteiligt. Speer hofft nun, dass das Verfahren in die amtliche Sammlung von Untersuchungsmethoden nach dem Futtermittelgesetz Eingang findet.
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