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Dresden erinnert an Kriegszerstörung der Stadt vor 75 Jahren

Die Frauenkirche ist bei Regen zu sehen. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Die Frauenkirche ist bei Regen zu sehen. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Mit zahlreichen Veranstaltungen erinnert die Stadt Dresden am Donnerstag (ab 10.00 Uhr) an ihre Zerstörung vor 75 Jahren. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hält am Nachmittag zum Gedenken eine Rede im Dresdner Kulturpalast. Am 13. Februar 1945 und in den beiden Tagen danach hatten britische und amerikanische Bomber das Zentrum der Elbestadt in Schutt und Asche gelegt. Bis zu 25 000 Menschen starben. Zum Zeitpunkt des ersten Angriffes gegen 21.45 Uhr läuten die Glocken aller Dresdner Kirchen.

Bundespräsident Steinmeier und der Herzog von Kent nehmen auch an der Menschenkette teil, die sich jedes Jahr zur Erinnerung an die Opfer und als Zeichen gegen den Missbrauch dieses Datums formiert. Die Luftangriffe werden regelmäßig von Rechtsextremen instrumentalisiert, um die Kriegsschuld Deutschlands zu relativieren.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Die Frauenkirche ist bei Regen zu sehen. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild