Sachsens Wohnungsgenossenschaften stecken zunehmend Geld in Neubauten. Sie entstehen nicht nur in Chemnitz, Dresden und Leipzig, sondern auch kleineren Städten wie Döbeln, Dippoldiswalde, Freital oder Rochlitz, wie Axel Viehweger, Chef des Verbandes der Wohnungsgenossenschaften, am Donnerstag in Dresden sagte. Nach vorläufigen Schätzungen wurden 2018 rund 472 Millionen Euro in den Bestand und in den Neubau investiert - täglich mehr als eine Million Euro. Das waren 45 Millionen Euro mehr als 2017. Laut Viehweger entfällt der Großteil der höheren Summe auf neue Wohnungen. Dennoch sieht der Verband auch den Bedarf für Abriss.
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