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Weniger Fahrgäste auf der Weißeritztalbahn

dpa / Arno Burgi
dpa / Arno Burgi

Die Weißeritztalbahn hat 2018 rund 155 000 Fahrgäste und damit 37 000 weniger als im Jahr zuvor begrüßt. Dennoch sei man mit der Bilanz zufrieden, sagte Mirko Froß, Eisenbahnbetriebsleiter Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (SDG) am Mittwoch. Er begründete den Rückgang bei der nach eigenen Angaben dienstälteste Schmalspurbahn Deutschlands mit den überdurchschnittlich vielen Fahrgästen zur Wiedereröffnung 2017. In dem Jahr wurde der letzte Teil der 26 Kilometer langen Strecke nach den Hochwasserschäden im Jahr 2002 wieder in Betrieb genommen. Zudem habe man das Ticketsystem umgestellt, was für eine veränderte Zählweise der Familienkarten führe, so Froß.

Zwischen Juli und November ändert sich den Angaben zufolge der Fahrplan der Weißeritztalbahn, weil eine neue Brücke über die Rote Weißeritz gebaut wird. In dieser Zeit dampft die Bahn nur zwischen Freital-Hainsberg und Dippoldiswalde.

Die Lößnitzgrundbahn, die zwischen Radebeul-Ost und Radeburg verkehrt, zählte insgesamt 232 000 Passagiere - ein Plus von rund 4000. Beide Schmalspurbahnen zusammen verbuchten rund 390 000 Fahrgäste. Rund 120 Veranstaltungen sind in diesem Jahr geplant, darunter die Schmalspurbahn-Festivals im Juli und September.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Arno Burgi

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