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Vermehrt Wolfsrisse im Landkreis Görlitz

Zwei Wolfswelpen stehen auf einem Feld. / Foto: Torsten Beuster/-/dpa/Symbolbild
Zwei Wolfswelpen stehen auf einem Feld. / Foto: Torsten Beuster/-/dpa/Symbolbild

Im Süden des Landkreises Görlitz ist es zu zahlreichen Übergriffen von Wölfen auf Nutztiere gekommen. Zwischen Löbau, Niederseifersdorf und Görlitz sowie Weißenberg im Landkreis Bautzen gab es in diesem Jahr vermehrt Attacken auf Schafe, Ziegen und Gehegewild, wie die Fachstelle Wolf des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie am Montag in Dresden mitteilte.

In den meisten Fällen waren die Tiere den Vorgaben gemäß geschützt. Die Wölfe hätten sowohl mobile Elektrozäune als auch nicht elektrifizierte Festzäune überwunden. Zuletzt gab es im Raum Löbau wiederholt Übergriffe auf ein und dasselbe Gatter. Demnach wurde der 1,80 Meter hohe Festzaun in mindestens zwei Fällen überklettert. Die Fachstelle Wolf rät Tierhaltern in der Region zu erhöhter Aufmerksamkeit und zur Vorsorge hinsichtlich der Schutzmaßnahmen für ihre Tiere.

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