loading

Nachrichten werden geladen...

Steuerschätzung: Einnahmen auf Niveau von vor der Pandemie

Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration
Eurobanknoten liegen auf einem Tisch. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Die coronabedingten Steuerausfälle für Sachsen fallen deutlich geringer aus als befürchtet. Das geht aus der am Freitag veröffentlichen November-Steuerschätzung hervor, wie das Finanzministerium mitteilte. Demnach rechnet der Freistaat für das laufende Jahr insgesamt mit Steuereinnahmen in Höhe von 16,8 Milliarden, für 2022 mit Einnahmen in Höhe von 17,5 Milliarden Euro. Die Erwartungen liegen damit auf und beziehungsweise sogar über dem Niveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie.

Die zahlreichen staatlichen Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie hätten dazu beigetragen, dass die Wirtschaft insgesamt doch gut durch die Krise gekommen sei, erläuterte Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann. «Unsere schlimmsten Befürchtungen zum Einbruch der Steuereinnahmen sind so im Moment nicht eingetreten, was gut ist für den weiteren Weg zurück auf den Wachstumskurs», betonte der CDU-Politiker. Mit Sorge betrachte er allerdings die tagesaktuellen Entwicklungen bei der Pandemielage in Sachsen und darüber hinaus. «Aus diesem Grund ist es für eine finanzielle Entwarnung deutlich zu früh.»

Mitteilung des Ministeriums

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Unterstützt von:

publizer