Kurz vor Ostern laufen die Maschinen in der Kathleen-Schokoladenfabrik auf Hochtouren: Nach Angaben des Unternehmens in Oderwitz (Kreis Görlitz) werden derzeit täglich rund 20 Tonnen Schokolade für die Produktion von Hohlkörpern verarbeitet. «Jährlich verlassen 6000 Tonnen Schokolade unseren Betrieb - vom Drei-Gramm-Ei bis zum 300-Gramm-Weihnachtsmann», sagte Werkleiter Matthias Bringezu. Ein Großteil der Produktion bleibe in Europa, aber auch Kunden in Australien, Neuseeland, China und Amerika werden mit Hohlkörperfiguren aus Sachsen versorgt. In der Saison arbeiten im sächsischen Unternehmen der Riegelein-Gruppe 200 Angestellte und 80 Saisonkräfte im Drei-Schicht-System.
Nach Angaben des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrien in Bonn wurden 2016 in Deutschland rund 1,127 Millionen Tonnen Schokolade hergestellt. Die Hälfte der Süßwaren, die in Deutschland entstehen, wird exportiert.
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