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Schloss Wackerbarth läutet Weinlese ein - gute Aussichten

Die Weinlese in Sachsen beginnt.  / Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Die Weinlese in Sachsen beginnt. / Foto: Sebastian Kahnert/dpa

2024 war für Sachsens Winzer ein Jahr zum Vergessen. Diesmal gehen sie zufriedener in die Weinlese.

Mit der Ernte von ersten Trauben für den Federweißen läutet das Staatsweingut Schloss Wackerbarth die diesjährige Weinlese ein. Die Aussichten für den Jahrgang 2025 seien gut, sagte Weinbauleiter Till Neumeister. 

«Wir hatten dieses Jahr wirklich tolle Vegetationsbedingungen für die Entwicklung der Reben. Wir sind verschont geblieben von Starkniederschlagsereignissen, von Spätfrösten, so dass die Reben aktuell in einem wirklich guten Zustand da stehen», sagte Neumeister.

Geerntet wurde zunächst die frühreife Rebsorte Solaris, die zum einen für den Federweißen und zum anderen für Weißweine verwendet wird. Der Federweißer ist eine beliebte Spezialität - der erste Traubensaft des Jahres, ein Most, der sich in der Gärung befindet.

Weinlese dauert rund zwei Monate

Die Weinlese werde sich über rund zwei Monate erstrecken, sagte Neumeister. Ab der kommenden Wochen sollen der Goldriesling und der rote Frühburgunder gelesen werden. In Sachsen werden nach Angaben von Neumeister rund 70 Sorten angebaut. Die Weingegend rund um Radebeul und Meißen ist das östlichste Weinanbaugebiet Deutschlands.

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