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Sächsischer Handwerksnachwuchs: Erfolg bei Bundeswettbewerb

Sachsens Nachwuchshandwerker haben sich beim Berufswettbewerb auf Bundesebene in guter Form präsentiert. Wie der Sächsische Handwerkstag am Donnerstag mitteilte, wurden acht von ihnen in ihrem Fach Bundessieger. Bei den Gesellinnen waren das Geigenbauerin Pia Kristin Sahmkow - die eigentlich aus Oldenburg stammt, aber in Klingenthal ihre Lehre absolviert - sowie Maßschuhmacherin Charlotte Günz. Bei den Gesellen belegten Michael Jurke (Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik), Nils Wagner (Fleischer), Niklas Ullmann (Metallblasinstrumentenmacher), Paul Hildebrandt (Zupfinstrumentenmacher), Martin Wonneberger (Schneidwerkzeugmechaniker) und Kai Rasenberger (Anlagenmechaniker Sanitär-Heizung-Klima) den ersten Platz.

Nach Angaben des Handwerkstags hatten 54 junge Leute aus Sachsen am Finale des Wettbewerbs in Berlin teilgenommen. Insgesamt gab es dort 113 Erstplatzierte in mehr als 100 Wettbewerbsberufen inklusive Fachrichtungen. Neben den acht Erstplatzierten belegten zudem sechs Gesellen aus Sachasen den zweiten Platz und sieben Gesellen Platz 3.

«Die Ergebnisse machen einmal mehr deutlich, was duale Berufsausbildung hervorzubringen vermag, wenn leistungsbereite junge Leute und für ihr Handwerk brennende Meister und Ausbilder aufeinandertreffen», sagte Handwerkstag-Präsident Jörg Dittrich. Es gehe dabei zuallererst um Zukunftsvorsorge: «Nur Unternehmer, die über exzellent ausgebildete und qualifizierte Fachkräfte verfügen, werden für den Wettbewerb am Markt von morgen gewappnet sein.»

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