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Sachsen Schlusslicht bei neuen Windenergieanlagen im Osten

Windräder sind hinter einer kleinen Ortschaft zu sehen. Foto: Friso Gentsch/dpa/Archivbild
Windräder sind hinter einer kleinen Ortschaft zu sehen. Foto: Friso Gentsch/dpa/Archivbild

Sachsen ist beim Neubau von Windenergieanlagen das Schlusslicht in Ostdeutschland. Im vergangenen Jahr wurden im Freistaat nur 12 neue Anlagen mit einer Leistung von insgesamt 42 Megawatt errichtet. Das geht aus Zahlen des Bundesverbandes Windenergie (BWE) und VDMA Power Systems hervor, die am Dienstag in Berlin veröffentlicht wurden. Damit liegt Sachsen deutschlandweit auf Platz acht, rangiert aber hinter allen anderen neuen Bundesländern.

Nummer 1 in Deutschland und im Osten ist Brandenburg mit 73 neu gebauten Windenergieanlagen (240 MW). Von den neuen Bundesländern folgen Mecklenburg-Vorpommern (40/126 MW), Sachsen-Anhalt (23/73 MW) und Thüringen (15/57 MW).

Bundesweit ging der Zubau von Windrädern im Jahr 2019 um 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 325 Anlagen zurück. Weil auch Anlagen abgebaut wurden, lag der sogenannte Nettozubau insgesamt bei 243 Anlagen. Der Bestand von Windkraftanlagen stieg um zwei Prozent auf rund 29 500.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Windräder sind hinter einer kleinen Ortschaft zu sehen. Foto: Friso Gentsch/dpa/Archivbild

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