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Inflation in Sachsen schwächt sich etwas ab

Geldscheine stecken in einem Portemonnaie. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/Illustration
Geldscheine stecken in einem Portemonnaie. / Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/Illustration

Trotz Entlastungen im Verkehrssektor bleibt die Inflation in Sachsen vergleichsweise hoch. Die Jahresteuerungsrate habe sich im Juni auf 7,7 Prozent abgeschwächt, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch unter Verweis auf vorläufige Zahlen mit. Im Mai hatte der Wert bei 8 Prozent gelegen. Im Juni prägten vor allem Nahrungsmittel (+14,3 Prozent) und Energie (+35,8 Prozent) die Gesamtentwicklung.

Entlastung hat nach Angaben der Statistiker das 9-Euro-Ticket gebracht. So seien die Preise im Bereich der Personenbeförderung im Vergleich zu Mai um zweistellige Prozentwerte gesunken. Auch bei Kraftstoffen gab es Rückgänge. Dabei hätten Fahrer von Benzinfahrzeugen stärker von der Absenkung der Energiesteuer profitiert (-6,4 Prozent) als Besitzer von Diesel (-0,5 Prozent).

Teurer wurden binnen Monatsfrist dagegen Nahrungsmittel (+1,3 Prozent). Vor allem für Geflügelfleisch sowie Molkereiprodukte und Eier mussten die Sachsen mehr bezahlen. Dagegen konnten sie bei frischem Gemüse und Kartoffeln etwas sparen

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