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Erneute Warnstreiks im sächsischen Groß- und Außenhandel

Symbolbild Handel / pixabay Alterfines
Symbolbild Handel / pixabay Alterfines

Nach der ergebnislosen sechsten Verhandlungsrunde wird im sächsischen Groß- und Außenhandel wieder die Arbeit niedergelegt. Am Dienstagmorgen seien die Beschäftigten des Leipziger Pharmagroßhandels Phoenix zum Warnstreik aufgerufen worden, teilte die Gewerkschaft Verdi mit. Bis zum frühen Nachmittag seien rund 35 Mitarbeiter dem Aufruf gefolgt, sagte Verdi-Fachbereichsleiter Jörg Lauenroth-Mago. Bereits seit Montag gebe es zudem beim Stahlhandel Thyssenkrupp Schulte in Radebeul (Landkreis Meißen) einen Warnstreik, der bis Mittwoch andauern soll.

Die nächste Verhandlungsrunde findet nach Gewerkschaftsangaben am 24. Januar statt. Für die rund 40.000 Beschäftigten im sächsischen Groß- und Außenhandel fordert Verdi eine Erhöhung des Stundenlohns um einen Euro, die Anhebung der Ausbildungsvergütung um 70 Euro pro Monat sowie einen sogenannten Sachsenzuschlag. Damit solle die Einkommensdifferenz gegenüber den benachbarten Bundesländern abgebaut werden.

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