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Deutsch-polnischer Medienpreis ausgeschrieben

Michael Kretschmer spricht auf dem Landesparteitag der CDU Sachsen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Michael Kretschmer spricht auf dem Landesparteitag der CDU Sachsen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Medienschaffende aus Deutschland und Polen können sich ab sofort um den Tadeusz-Mazowiecki-Journalistenpreis 2022 bewerben. Die Veröffentlichungen sollen das Zusammenleben in der Europäischen Union fördern und das deutsch-polnische Verhältnis thematisieren, wie die Staatskanzlei Dresden am Montag mitteilte.

Finanziert werden die Preise von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, der «Zeit»-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie sechs Partnerregionen. Der Freistaat Sachsen stiftet den Sonderpreis «Journalismus in der Grenzregion». Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sagte, der Sonderpreis zeige, wie wichtig dem Freistaat das Zusammenleben in der Grenzregion sei. «Damit sollen vor allem die Arbeiten von Medienschaffenden gewürdigt werden, die im Grenzraum unterwegs sind und sich mit Alltagsthemen beschäftigen, die die Menschen beiderseits der Grenze interessieren.»

Für die Beiträge in den Kategorien Print, Hörfunk, Fernsehen, Multimedia und «Journalismus in der Grenzregion» stehen insgesamt 25 000 Euro zur Verfügung. Die Preisträgerinnen und Preisträger sollen am 9. Juni 2022 in der Europastadt Görlitz-Zgorzelec ausgezeichnet werden. Einsendeschluss ist der 30. Januar.

Pressemitteilung

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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