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Corona-Krise reißt tiefes Loch in Sachsens Finanzplanung

Hartmut Vorjohann (CDU), Finanzminister von Sachsen, kommt in den Landtag. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild
Hartmut Vorjohann (CDU), Finanzminister von Sachsen, kommt in den Landtag. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

 Die Corona-Krise reißt ein tiefes Loch in Sachsens Finanzplanung. Anhand der neuesten Steuerschätzung rechnet das Land dieses Jahr mit Steuereinnahmen von 14,4 Milliarden Euro. Das seien zwei Milliarden Euro weniger als bisher erwartet, teilte das Finanzministerium in Dresden am Freitag mit.

Auch in den nächsten Jahren werden die Corona-Folgen demnach deutlich zu spüren sein. Bis 2024 rechnet Sachsen mit fast fünf Milliarden Euro weniger als noch nach der Steuerschätzung im vorigen Oktober. Dieser «historische Einbruch der Steuereinnahmeerwartungen» enge die Spielräume bei den Ausgaben ein, erklärte Finanzminister Hartmut Vorjohann (CDU).

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Hartmut Vorjohann (CDU), Finanzminister von Sachsen, kommt in den Landtag. Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild

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