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«Click&Collect»: Martin Dulig ist vorsichtig optimistisch

Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild
Martin Dulig (SPD), Wirtschaftsminister von Sachsen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Click and Collect könnte bald in Sachsen wieder erlaubt sein. Martin Dulig macht leichte Hoffnung, dass der Einzelhandel bald abholen lassen kann.

Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) will bei sinkenden Corona-Infektionszahlen die Einführung des Abholservices «Click und Collect» für den Handel prüfen. Der SPD-Politiker sprach am Montag am Rande einer Pressekonferenz von einer «sinnvollen Möglichkeit» für den Einzelhandel und kündigte an, das System gern einführen zu wollen. Das könne man aber erst tun, wenn man auf einen Inzidenzwert für eine mögliche Lockerung komme, der fachlich gesichert sei, betonte Dulig. Deshalb könne vorerst noch kein Zeitpunkt genannt werden.

Der Handel hatte in der Vergangenheit immer wieder kritisiert, dass es anders als in anderen Bundesländern in Sachsen nicht die Möglichkeit gibt, Ware online zu bestellen und dann in den Läden vor Ort abzuholen - auch wenn sie coronabedingt geschlossen sind.

Dulig verteidigte das bisherige Vorgehen. «Das oberste Ziel ist es, dass die Menschen zu Hause bleiben und Kontakte vermeiden», so Dulig. Jedes Angebot, dass die Mobilität erweitere, könne derzeit nicht verantwortet werden. Zugleich gab sich der Minister «vorsichtig optimistisch» angesichts der jüngsten Zahlen. Sachsen zählt zwar nach wie vor zu den bundesweiten Hotspots, allerdings geht die Zahl der Neuinfektionen seit einigen Tagen etwas zurück.

Quelle: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

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