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Bundesbank erklärt Merkmale der neuen Euro-Scheine

dpa / Peter Endig
dpa / Peter Endig

Die Bundesbank bringt ab nächsten Dienstag neue 100- und 200-Euro-Scheine in Umlauf. Ein Satelliten-Hologramm und eine smaragdfarbene Zahl auf der Vorderseite machten die neuen Scheine noch fälschungssicherer, erklärte Anett Eckardt von der Hauptverwaltung der Bundesbank in Sachsen und Thüringen am Mittwoch in Leipzig. Vor der Ausgabe der neuen Scheine im gesamten Euroraum machte die Bundesbank auf die neuen Sicherheitsmerkmale aufmerksam, die helfen, Falschgeld zu erkennen.

«Fühlen-Sehen-Kippen» sei die Eselsbrücke, mit der die neuen Euroscheine überprüft werden könnten. Auf den Scheinen, die aus einem speziellen Baumwollgemisch bestehen, seien Unebenheiten leicht zu erfühlen. Dies mache es auch für sehbehinderte Benutzer leicht, das Geld zu unterscheiden. Durch Kippen der Scheine ändere sich die Smaragdzahl von grün zu tiefblau. Wie schon bei älteren Scheinen ziert auch ein Wasserzeichen wieder die «Europa-Serie».

Die Serie ist damit abgeschlossen. 2013 wurde der 5-Euro-Schein ausgetauscht, es folgten 10, 20 und 50 Euro. Einen neuen 500-Euro-Schein soll es nicht geben, beschloss die EZB. Ab dem 28. Mai werden 2,3 Milliarden neue Hunderter und 700 Millionen Zweihunderter ausgegeben. Die 100- und 200-Euro-Scheine der alten Generation behalten weiter ihre Gültigkeit.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Peter Endig

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