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Bombardier-Deutschland-Chef: Görlitzer Betriebsversammlung

Vor dem Hintergrund der unsicheren Zukunft im Görlitzer Bombardier-Werk ist der Deutschland-Chef des Unternehmens, Germar Wacker, am Donnerstagvormittag nach Ostsachsen gekommen. Auf einer Betriebsversammlung will er mit den Beschäftigten sprechen. Von den Gesprächen erhoffen sich Beschäftigte, Betriebsrat und Gewerkschaft konkrete Aussagen zur Zukunft des sächsischen Standorts nach 2019. «Nach seiner Absage vergangene Woche war die Stimmung sehr angespannt», sagte Jan Otto, IG-Metall-Bevollmächtigter in Ostsachsen, der Deutschen Presse-Agentur.

Der kanadische Schienenfahrzeughersteller hatte vor einem knappen Jahr angekündigt, 1430 der knapp 10 500 Arbeitsplätze in Deutschland zu streichen - rund 1200 an den drei größten Standorten Hennigsdorf, Görlitz und Bautzen. Wacker hatte seinen Görlitzer Termin vergangenen Donnerstag nach Unternehmensangaben wegen anderer Verpflichtungen verschoben.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: dpa / Arno Burgi

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