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Azubiticket in Sachsen gilt künftig für mehr Jugendliche

Martin Dulig (SPD), Verkehrsminister von Sachsen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/archivbild
Martin Dulig (SPD), Verkehrsminister von Sachsen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/archivbild

Sachsen will das im vergangenen Jahr eingeführte Azubiticket erweitern. Vom 1. August an sollen alle, die einen Freiwilligendienst leisten, ebenfalls kostengünstig Bus und Bahn nutzen können, teilte das Wirtschaftsministerium am Donnerstag mit. Zudem profitieren auch Auszubildende, die bei einem sächsischen Betrieb lernen, aber in andere Länder zur Berufsschule fahren. Sachsen schießt neben den jährlich 14 Millionen Euro für das Azubiticket künftig noch einmal rund 2,75 Millionen Euro pro Jahr für die neuen Nutzer zu.

Die Ausweitung sei ein wichtiger Schritt zur Entlastung und Gleichstellung der Auszubildenden, sagte Verkehrsminister Martin Dulig (SPD). Mit dem Zugang für Jugendliche im Freiwilligendienst werde zudem deren gesellschaftliches Engagement gewürdigt.

Am Ticket selbst ändert sich nichts: Es kostet weiterhin 48 Euro pro Monat für einen Verkehrsverbund - für jeden weiteren kommen fünf Euro dazu. Wer in ganz Sachsen unterwegs ist, zahlt demnach maximal 68 Euro. Lange hatten Verkehrsverbünde und das Ministerium um das Azubi-Ticket gerungen, das schließlich zum 1. August 2019 eingeführt wurde.

Inhalt: dpa - Deutsche Presse-Agentur GmbH

Bilder: Martin Dulig (SPD), Verkehrsminister von Sachsen. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/archivbild

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