Für eine Ostereiersuche im Freien muss man sich in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen diesmal warm anziehen. Das Wetter zeige sich in den nächsten Tagen von seiner grauen, kühlen und nassen Seite, wie Meteorologe Thomas Hain vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Leipzig am Mittwoch sagte.
Tiefausläufer aus dem Westen sorgten dafür, dass die Temperaturen immer weiter zurückgehen. Am Sonntag und Montag lägen die Höchstwerte im Tiefland nicht über zehn Grad. Dazu regne es immer wieder. In den Kammlagen der Mittelgebirge werde es sogar weiße Ostern geben. Oberhalb von 900 Metern werde sich eine Schneedecke bilden. «Es ist nicht das schönste Osterwetter», sagte Hain.
Auch für die Ferienwoche nach Ostern machte der Meteorologe wenig Hoffnung auf Wetterbesserung. Wer es wärmer haben wolle, müsse sich in Europa schon sehr weit in den Süden begeben - bis nach Spanien oder Griechenland. Richtig sommerlich warm werde es allerdings auch im Süden nicht. «Aber zumindest schneit es dort nicht», sagte Hain.
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